Abhilfe schaffen


Handlungsfelder
Gewaltprävention
Frühzeitig handeln
Unser Ansatz setzt auf Prävention, bevor Gewalt entsteht. In Kitas, Schulen, Vereinen und online lernen Kinder und Erwachsene, Konflikte frühzeitig zu erkennen und mit Deeskalationstechniken zu entschärfen. Ziel ist ein gemeinsames, klares Zeichen gegen Gewalt.
Selbstbehauptung
Stark und sicher auftreten
Selbstbehauptung bedeutet, persönliche Grenzen zu schützen, die eigene Meinung zu vertreten und Respekt einzufordern. In unserem Training stärken wir Selbstvertrauen, den Umgang mit Stress und Körpersprache. Ziel ist es, klare Signale zu senden, mit Angst umzugehen und sich sicher vor Übergriffen, auch sexualisierter Gewalt, zu schützen.
Selbstverteidigung
Sicher und entschlossen handeln
Selbstverteidigung schützt die seelische und körperliche Unversehrtheit vor Angriffen. In unserem Training lernen Teilnehmende einfache und effektive Techniken, um sich in gefährlichen Situationen unabhängig von Alter oder körperlicher Konstitution zu wehren. Die Übungen werden individuell auf die Zielgruppe abgestimmt, mit dem Fokus auf Sicherheit und Selbstschutz.

Handlungsfeld: Gewaltprävention
Daraus lässt sich die Aufgabe ableiten, Ursachen von Gewalt schon im Vorfeld präventiv zu begegnen. Ein wichtiges Arbeitsfeld unter vielen stellt die Kita und nachfolgend die Schule dar. Hier verbringen die Kinder den Großteil des Tages und können direkt von pädagogischen Fachkräften erreicht werden. Daneben sind auch Vereine oder das Internet Arbeitsfelder, die in die Prävention mit einbezogen werden müssen, denn auch hier wird oft viel Zeit von den Kindern verbracht. Selbstverständlich können auch Erwachsene gewaltpräventives Verhalten erlernen.
Kaum jemand sieht sich in der Lage hier einzugreifen und klare Zeichen gegen Gewalt zu setzen. Gewaltprävention befasst sich schon vor Beginn einer Auseinandersetzung mit nachhaltigen Themen. Diese sind unter anderem:
Gründe für Gewalt, Lösungsansätze, Deeskalationstechniken.
Das Ziel dieses Trainingsmoduls ist das Erkennen von Konfliktsituationen, die zu Gewalt führen können und dem Erlernen von einfachen aber effektiven Deeskalationstechniken, um die jeweilige Situation frühstmöglich zu entschärfen. Fließender Übergang zum Schwerpunktthema Selbstbehauptung.

Handlungsfeld: Selbstbehauptung
Sich wehren, wenn es darauf ankommt, seine persönlichen Grenzen aufzuzeigen und sich zu schützen – das ist Selbstbehauptung.
Selbstbehauptung ist die Fähigkeit, die eigene Meinung gegenüber anderen zu vertreten, sowie sich für seine Werte und Überzeugungen einzusetzen. Dazu gehört auch Selbstvertrauen und Zivilcourage und sich Respekt zu verschaffen.
Dies erfolgt durch ein Training in den Bereichen: Selbstsicherheit, dem Umgang mit Stress-Situationen und der Stärkung des Selbstbewusstseins.
Ziel dieses Trainingsmoduls ist es der eigenen Wirkung bewusst zu werden und klare Signale durch Körpersprache zu senden, um sich der Situation selbstbewusst zu stellen, mit Angst umgehen zu können und sich insbesondere auch vor sexualisierter Gewalt zu schützen.

Handlungsfeld: Selbstverteidigung
Als Selbstverteidigung wird die Vermeidung und die Abwehr von Angriffen auf die seelische oder körperliche Unversehrtheit eines Menschen bezeichnet. Dabei ist jedoch immer die Ausübung von Macht das Ziel des Täters. Dafür wird physische und psychische Gewalt eingesetzt und die Verletzung des Opfers wird billigend in Kauf genommen bzw. bewusst herbeigeführt.
Ziel dieses Trainingsmoduls ist das Erlernen von einfachen, effektiven und kompromisslosen Selbstverteidigungstechniken, um sich in jeder gefährlichen Situation angemessen wehren zu können, unabhängig des Alters und der körperlichen Konstitution. Die eigene körperliche Unversehrtheit hat absolute Priorität.
Die Selbstverteidigungstechniken, die geschult werden, werden grundsätzlich immer auf das jeweilige Alter und auf die Zielgruppe abgestimmt.
